Einladung zum liebevollen Umgang
Mit dem Motto ‚liebevoll.jetzt‘ laden wir zu einem liebevollen Umgang mit sich selbst ein. Liebevoll mit sich selbst zu sein bedeutet, sich unabhängig von den äusseren Gegebenheiten wieder mit der eigenen Lebendigkeit zu verbinden. Das wird dazu beitragen, unser aller Zusammenleben freudvoller, erfüllter und lebendiger zu machen.
Den Anstoss dazu gaben uns Gerald Hüther und Daniel Hunziker mit ihrer neuen Homepage ‚liebevoll.jetzt‘.
Wenn es deinen inneren Frieden kostet, ist es zu teuer!
Webseite von Hüther/Hunziker 'liebevoll.jetzt'
"Liebevoll.jetzt ist eine Initiative, mit der wir Sie zu einem liebevollerem Umgang mit sich selbst einladen. Wir wenden uns damit an alle, die sich in Ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen und unter den vielen Zwängen und Erfordernissen leiden, die unser Leben immer stärker beherrschen.
Liebevoll zu sich selbst zu sein bedeutet, sich unabhängig von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten wieder mit der eigenen Lebendigkeit zu verbinden.
Unser Wunsch ist es, dass sich sehr viel Menschen davon inspirieren lassen und so eine Bewegung entsteht, die dazu beiträgt, unser aller Zusammenleben glücklicher, erfüllter und lebendiger zu machen.
"Liebevoll zu sein im Umgang mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit anderen Lebewesen, ist die wichtigste Fähigkeit, die wir gegenwärtig brauchen, um unsere Zukunft menschlich, lebendig und nachhaltig zu gestalten."
Die Summe aller liebevollen Blicke
Antrittsvorlesung (ehrenhalber) von Dr. h.c. Wim Wenders an der Universität Fribourg im Rahmen der 6. Studientage „Das gute Leben“. Im Vortrag vom 13. Juni 2019 gibt Wim Wenders Einblick in sein künstlerisches Schaffen sowie seine Sichtweise auf die Welt: Der liebevolle Blick transformiere und transzendiere den Menschen.
Wenders eröffnet mit seinen ruhigen, sorgfältig ausgewählten Worten eine neue Welt: "Augenmenschen ... die Summe aller Blicke ist Gottes Überblick ... wir sind, was Gott sieht ... . Wenders schildert u.a. die Erfahrung bei der Entstehung des Filmes 'Himmel über Berlin'. Seine Drehanweisungen an die Filmer und Schauspieler waren kurz: "Schau oder filme alles mit einem liebevollen Blick."
„Erst in diesem Film fing ich an zu verstehen, was Transzendenz bedeuten könnte: Überschreiten von Grenzen, Routinen und dem Alltagstrott unseres Bewusstseins. Der liebevolle Blick brachte das Wesen der Menschen zum Vorschein.“
Was im Leben wirklich wichtig ist
In ihrem neusten Buch geht Vivian Dittmar dieser Frage nach. Hier der Klapptext dazu:
"In unserer Gesellschaft definieren wir Wohlstand fast ausschliesslich materiell. Doch Konsum aktiviert zwar unser Belohnungssystem, aber wirklich reich macht er uns nicht - echter Wohlstand muss sich auf vielen Ebenen entfalten.
Vivian Dittmar skizziert die Grundpfeiler eines Lebens, das in einer völlig neuen Weise reich ist: reich an Zeit, erfüllenden Beziehungen, Kreativität, Verbundenheit mit den Mysterien des Lebens und der unbändigen Schönheit der Natur. Sie zeigt, dass ein gutes Leben nicht im Widerspruch zu einem notwendigen ökosozialen Wandel der Gesellschaft steht, sondern im Gegenteil dadurch erst ermöglicht wird. Ein Weckruf für eine echte Wohlstandsgesellschaft und für das, was wirklich wichtig ist."
Im Interview (15 Minuten) erzählt Vivian Dittmar über ihre Beweggründe, die sie dieses Buch schreiben liessen.
Den Inhalt dieses Buches finden wir grossartig.
Es ist leicht zu lesen. Geschichten, Beispiele und viele Fragen. Für die, die nicht so viel lesen mögen, schrieb Marianne Reiser kurze Zusammenfassungen mit möglichst vielen Fragen zum Nachdenken.